UHC Kappelen – UHC Oekingen 3:3 (2:0/1:3)
Ins erste Spiel startete Kappelen stark. Gegen die routinierte Mannschaft aus Oekingen verteidigte man konsequent und konnte im Powerplay durch Pfister in Führung gehen. Wiederum Pfister erhöhte wenig später nach schönem Sololauf sogar auf 2:0. Dabei blieb es bis zur Pause.
In der zweiten Halbzeit gelang den Solothurnern der Anschlusstreffer, ehe sie eine Überzahl gar zum Ausgleich verwerten konnten. Anschliessend bleib das Spiel ausgeglichen, ohne dass sich eine Mannschaft klare Vorteile erspielen konnte. Schliesslich war es Hübscher der mit einem satten Handgelenkschuss die vermeintliche Entscheidung für Kappelen herbeiführte. Kurz vor Schluss nutzte Oekingen eine der seltenen Unachtsamkeiten in der Seeländer Defensive zum 3:3 aus. Letztendlich ist das Unentschieden gerecht. Wer in 40 Minuten nur drei Tore erzielt, hat die volle Punktzahl halt meistens nicht verdient.
Unihockey Mümliswil vs. UHC Kappelen 5:2 (2:2/0:3)
Da sich Kreuz in Spiel 1 leicht verletzte und Kappelen mit 9 Spielern angereist war, musste Coach Zesiger in Spiel 2 linientechnisch umstellen. Der Start ins Spiel verlief denkbar unglücklich. Einen dummen Ballverlust in der Offensive bestrafte Mümliswil eiskalt mit dem 0:1. Die Seeländer reagierten aber und erst Otti sowie später Berli drehten die Partie kurzzeitig. Da sich der stark aufspielende Torhüter Bucher trotzdem noch ein zweites Mal bezwingen lassen musste, endete die erste Halbzeit ausgeglichen.
Weil sich nach einem Misstritt auch noch Nobs verletzte, startete Kappelen noch mit 7 Feldspielern in Halbzeit zwei – notabene gegen ein gewohnt laufstarkes Mümliswil. Wiederum musste man einen frühen Gegentreffer hinnehmen. Anschliessend kämpften die Seeländer zwar leidenschaftlich, jedoch offensiv oft ideenlos und mit zu wenig Durchschlagskraft. Es kam wie es kommen musste und Mümliswil machte kurz vor Spielende erst per Strafstoss und anschliessend mit einem Empty-Netter alles klar.
Letztendlich ist es müssig, mit der Schiedsrichterleistung, Verletzungshexe oder anderem zu hadern. Das Fanionteam wird seine Lehren aus den beiden Spielen ziehen und fleissig weiterarbeiten. Ein herzlicher Dank geht an die vielen Zuschauer, die an diesem Sonntag trotz schönem Wetter die weite Reise zur Unterstützung angetreten haben.