UHC Jongny – UHC Kappelen 2:6 (0:3/2:3)

Kappelen startete gut organisiert und defensiv stabil in die erste Partie. Gegen die bissigen Gegner aus Jongny gewann man zudem viele Zweikämpfe. Die Erleichterung war gross, als Kreuz nach gut 10 Minuten die Führung gelang. Wenig später doppelten Roth und Pfister nach und sicherten damit die verdiente 0:3 Führung zur Pause.

Die Waadtländer blieben hartnäckig und auch dank ihrer Schnelligkeit weiter gefährlich. Nachdem sich der stark aufspielende Minder ein erstes Mal bezwingen lassen musste, reagierte Kreuz umgehend mit einem sehenswerten Treffer nach einem Sololauf. Nobs doppelte wenig später nach schöner Vorarbeit von Pfister nach. Als Jongny mit viertem Feldspieler alles riskierte, krönte Kreuz seine starke Leistung mit seinem dritten Treffer ins leere Tor. Der zweite Gegentreffer kurz vor Abpfiff blieb eine Randnotiz.

Floorball Köniz vs. UHC Kappelen 8:3 (5:0/3:3)

Im zweiten Spiel des Tages wartete mit Floorball Köniz einer der Gruppenfavoriten auf Kappelen.

Zwar war man bestrebt mitzuspielen, leistete sich aber zu viele Ballverluste auf der Mittellinie und kam einige Male einen Schritt zu spät. Das Pausenergebnis von 5:0 für Köniz liest sich brutal.

Zur zweiten Halbzeit wollte man vieles besser machen und Roth konnte nach wenigen Minuten den ersten Treffer erzielen. Köniz aber reagierte postwendend und liess hinten weiter wenig gute Chancen zu. Kappelen war früh gezwungen, alles auf eine Karte zu setzen. Tatsächlich waren mit viertem Feldspieler zuerst Roth und dann Pfister, der von Zeier angeschossen wurde, erfolgreich – nur noch 3 Tore Rückstand.

Die Seeländer kämpften bis zum Ende aufopferungsvoll. das Einzige was jedoch daraus resultierte, waren zwei weitere Gegentreffer ins verwaiste Tor zum Endstand von 8:3.

Letztendlich darf Kappelen mit dem Auftritt vor erneut toller Kulisse zufrieden sein. Die ansprechende Leistung gegen Jongny wurde zurecht mit 2 Punkten belohnt. Gegen ein starkes Köniz kämpfte man leidenschaftlich aber unglücklich und musste letztendlich Lehrgeld bezahlen. Dies gehört nun mal auch dazu und ändert nichts daran, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist.

Hervorzuheben sind noch die gelungenen Debuts in der 1. Liga der beiden erst 16-jährigen Sven Hübscher und Levin Mathys – weiter so!